Wofür brauche ich einen Hypnosekurs? werden sich viele denken… Mein Grund war klar, für die Coaching Ausbildung und eigentlich sämtliche Prozesse die man mit Klienten in Sitzungen macht ist die Kenntnis von Hypnose schlicht und einfach Plicht.
Aber für den Alltag kann man Hypnose auch gut brauchen! Ihr kennt doch sicher alle das Spiel „Bock schauen“ Man schaut sich gegenseitig, ohne Blinzeln zu dürfen in die Augen und darf zusätzlich nicht beginnen zu lachen !
(kleiner Trick dafür: schaut dem Anderen nicht direkt in die Augen sondern konzentriert euch auf das Stück dazwischen… so gewinnt ihr immer 😉 ) aber zurück zum Thema… Wenn man lang genug „Bock schaut“ ist das auch schon Hypnose!! Beide fallen dabei in eine leichte Trance! Soweit ist es dann, wenn beide wirklich nicht mehr das Bedürfnis verspüren, dabei zu blinzeln oder lachen an zu fangen. Durchbrochen wird dieser Zustand meistens durch einen Kommentar von einer dritten Person, oder plötzlichen Lärm.
2. Beispiel: Ausmalen … man sagt oft ausmalen ist eine „meditative Arbeit“ und meditieren, ist auch nix anderes als ein Trance Zustand.
3. Beispiel: Körpersprache, ich hab das schon bei meinem letzten Blog angesprochen. Das man um zu erkennen wie der andere sich fühlt, seine Körpersprache spiegeln soll und dies am schnellsten und am besten funktioniert, wenn man seine Atmung die der anderen Person anpasst… So jetzt ratet mal… Genau!! Das ist der erste Schritt den man bei Hypnose lernt. Man lernt quasi auf der „gleichen Welle“ zu sein wie die andere Person, denn ohne diese Art von Verbundenheit, kann man niemanden in eine Trance bringen, geschweige denn hindurch führen.
4. Beispiel: Ziele visualisieren… Es ist kein Geheimnis mehr, dass wenn man bestimmte Ziele erreichen will, man diese am besten erreicht, wenn man schon vor sich hat, wie es sich anfühlt, aussieht usw. wenn man dieses Ziel erreicht hat. Viele tun sich dabei ein bisschen schwer, sich das bildlich vor Augen führen zu können, auch dabei kann der Kurs behilflich sein. Denn in dem man andere anleitet sich gewisse Dinge, Situationen vorzustellen, lernt man auch, wie man dies für sich selber umsetzen kann.
Last but not least und das ist jetzt wieder kein Geheimnis… Wie lernt man am besten? GENAU! Indem man es selber ausprobiert und es macht natürlich einen riesen Spaß, wenn man sieht wie diese Show- Hypnosen funktionieren oder wie man jemanden in Sekunden in Trance versetzen kann… 😉
xoxo
Eure Michi
PS: Eins hab ich ganz vergessen und zwar die Beeinflussung durch die Stimmlage und Stimmmelodie… auch ganz spannend, vor allem in Beziehungen, speziell in Konflikten anwendbar oder auch beim Flirten… aber davon vielleicht mehr im nächsten Blog!