Seit unserer Schulzeit werden wir darauf trainiert, die richtigen Antworten auf die uns gestellten Fragen zu geben. Wenn die Prüfung dann nicht so erfolgreich ausfiel, waren häufig gemeine, trickreiche Fragen des Prüfers Schuld. 😉 Jedenfalls bei mir war das manchmal so …
Mittlerweile denke ich ein wenig anders darüber. Nun interessiert mich vielmehr was ich selbst tun kann, um meine Leistungen zu verbessern und vor allem meine Lernzeit zu reduzieren. Wer möchte nicht mehr Zeit für seine Freunde, Hobbies oder die Beziehung?
Ich zeige Dir was Du tun kannst, um Deine Lernzeit zu verkürzen. Anstatt Dich auf die richtigen Antworten zu konzentrieren, fokussiere Dich auf folgende erfolgreiche Fragen:
So oder ähnlich sollte Deine primäre Frage lauten. Es geht nicht darum, diese Frage konkret für alle Zeiten für Dich zu beantworten. Wenn Du Dir eine Frage wie diese immer wieder stellst, bekommst Du automatisch passende, kreative Antworten präsentiert. Deshalb: tausche nie eine gute Frage gegen eine gute Antwort!
Neue Lerninhalte, die mit positiven Emotionen gelernt werden, werden durch den Hippocampus gespeichert und später auch wieder abgerufen. Der Hippocampus überführt neue Lerninhalten in unseren Langzeitspeicher. Das Einspeichern in einem negativen emotionalen Kontext erfolgt hingegen im Mandelkern, der unsere Ängste “verwaltet”. Gelerntes Wissen dort wird verbunden mit Vermeidungsstrategien, Abwehrstrategien, die wir schlichtweg als Routine erworben haben.
Mit dieser Frage nutzt Du den so genannten EGO-Effekt. Unser Gedächtnis arbeitet viel effektiver, wenn Informationen uns selbst betreffen. Kein Wunder, denn das war evolutionär sinnvoll! Wir haben v.a. Dinge gelernt, die für unser (Über)leben wichtig waren, zB welche Beeren giftig waren oder wo wir am besten vor einem Mammut flüchten konnten. Nutze diesen Effekt und bring Dich so oft wie möglich direkt in den Lernstoff ein.
Lernstoff, dessen Logik man verstanden hat, bleibt im Langzeitgedächtnis haften. Zudem macht es auch Spaß, logische Zusammenhänge zu erkennen. Wenn auf den ersten Blick keine Logik vorliegt, nutze „Pseudo-Logik“, stell logische Zusammenhänge her!
Lernen ist das Herstellen einer Beziehung zwischen neuen und alten Informationen. Gelingt es Dir, eine möglichst „merkwürdige“ Beziehung herzustellen, kannst Du die Information im Langzeitgedächtnis abspeichern. Wenn nicht, wirst Du sie möglicherweise schnell wieder vergessen bzw gar nicht abspeichern. Wenn Du Dir also ein neues (Fremd)wort lernen möchtest, überleg Dir, welchem bekannten Wort sieht es ähnlich, klingt es ähnlich wie ein bekanntes Wort? Je kurioser die hergestellte Beziehung (Assoziation), desto besser!
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