Dein Gehirn ist kein Computer!!!

Eigentlich hat Sophie absolut keine Lust, den Abend schon wieder über ihren Büchern zu verbringen. Viel lieber würde sie mal wieder ihre Freunde treffen und den Abend genießen. Geht aber leider nicht, denn sie hat bereits den ganzen Nachmittag vor sich hingeträumt und irgendwelche „Alibihandlungen“ vorgeschoben, nur um nicht lernen zu müssen und das, obwohl einige wichtige Prüfungen anstehen. Um ihren Frust ein wenig zu reduzieren, greift sie zu Schoki und Energy-Drinks. Ziemlich spät erst beschließt sie doch noch, die nächsten vier Stunden intensiv zu arbeiten, natürlich ohne Pause. Sophie setzt sich mit einem Seufzer an ihren Schreibtisch und arbeitet schlecht gelaunt und nervös bis nach Mitternacht durch …

Danach hat sie zwar ihr tägliches Pensum geschafft, fühlt sich aber als wäre ihr Hirn ein Sieb. Erschöpft und unzufrieden mit sich selbst legt sie sich ins Bett und schaut noch einen Actionfilm bis ihr die Augen zufallen …

Am liebsten würde ihr Gehirn laut um Hilfe schreien, aber da das nicht möglich ist, reagiert es mit anderen Konsequenzen … Es weigert sich die Informationen im Langzeitgedächtnis abzuspeichern!!

HiRes (2)

Unser Gehirn ist nun mal kein Computer, der bereitwillig Input abspeichert und dementsprechend Output liefert.

Um Deinen Lernerfolg zu optimieren, ist es sehr wichtig, die Grundbedürfnisse Deines Gehirns zu berücksichtigen:

1. Versorge Dein Gehirn mit ausreichend Sauerstoff!

Ein simpler, aber leider sehr wenig beachteter Trick. Deshalb, sobald die Konzentration beim Lernen nachlässt: Fenster auf und durchlüften!

2. Trinke genügend Wasser!

Flüssigkeitsmangel verschlechert die Arbeitsleistung unseres Gehirns dramatisch. Stell Dir am besten immer eine große Flasche Wasser oder eine Kanne leckren Tee bereit! (Nein, Energy-Drinks sind hier keine brauchbare Alternative).

3. Gib Deinem Gehirn genügend Zucker!

Dein Gehirn benötigt immens viel Energie und zwar v.a. gesunde Kohlenhydrate in Form von Obst, Gemüse oder Vollkornprodukten! Eine Schoki dann und wann ist natürlich trotzdem erlaubt, finde ich zumindest … 😉

 4. Halte Dein Gehirn in Bewegung!

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen körperlicher und mentaler Fitness. Vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass Leute, die regelmäßig Sport machen auch erfolgreicher sind? Idealerweise nützt Du Lernpausen für Joggen, eine kleine Radtour im Park oder Seilspringen. Irgendetwas das Dir Spaß macht. Was könnte das sein?

 5. Lerne am besten gut gelaunt!

Die Bedeutung von Emotion für den Lernerfolg ist mittlerweile unbestimmt. Was kannst Du also tun, um Deine Laune zu heben? Mach es Dir zum Ritual das Lernen mit einem Gute-Laune-Song zu beginnen oder einem Tänzchen!

6. Lege Pausen ein!

Darüber habe ich bereits in meinem Blog „Erfolgsfaktor Pause“ geschrieben. Ich kann nur immer wieder betonen wie wichtig ausreichende Pausen sind, damit Dein Gehirn volle Leistungsfähigkeit entfaltet.

7. Lerne im Schlaf!

Die längste Lernpause ist die Schlafenszeit (nehm ich mal an). Ausreichend Schlaf gehört zum Lernen dazu! Ideal wäre es den Lernstoff unmittelbar vor dem Schlafen nochmals in Ruhe zu wiederholen. Wiederholen, dh nichts Neues mehr lernen.

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Seminar Feedback

War ein unterhaltsames, facettenreiches Seminar mit dem unglaublichen Effekt, dass ich meine Lesegeschwindigkeit schon während der Seminarübungen enorm gesteigert habe. Petra als Trainerin ist super kompetent. Das Seminar sehr alltagstauglich – weil jeder Teilnehmer einen genauen 30 tägigen Übungsplan erhält. Jeder der angehalten ist viel zu lesen und dies auch gerne tut - ein Pflichttermin.