Mit Visualisierungstechniken zum Studienerfolg

Fashion woman blogger working in a creative workspace.

Über Albert Einstein wird oft behauptet, dass er ein schlechter Schüler gewesen sei.

Das ist allerdings falsch! Sein Problem waren die Unterrichtsmethoden einer sehr militärisch geführten Münchner Schule, wo traditionell sprachorientiert unterrichtet wurde. Erst als er später auf die Schweizer Pestalozzi-Schule kam, wo visuelle Lernmethoden und das Denken in Bildern gefördert wurden, verbesserten sich seine Leistungen deutlich!

Wenn man die Biografien bekannter Genies und Wissenschaftler vergleicht, fällt auf, dass alle sehr stark visuell gelernt haben. Egal welcher Lerntyp du bist - visuell, auditiv oder kinästhetisch – trainiere und stärke deinen visuellen Lernkanal durch Visualisierungstechniken.

Warum ist das so wichtig?

1. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Studien zeigen, dass man sich an ca. doppelt so viele Bilder wie an Wörter erinnern kann; sowohl kurz- als auch langfristig. Im Vergleich zu abstrakten Wörtern ist die Überlegenheit von Bildern sogar drei- bis viermal so stark! Unser Gehirn ist darauf trainiert, Bilder schnell zu erkennen, einzuordnen und sich daran zu erinnern.

2. Wir lernen automatisch „multisensual“

Wenn wir aktiv eigene Bilder suchen und aufmalen, beteiligen wir zwangsläufig mehrere Sinneskanäle. Neben dem visuellen Kanal wird der Tastsinn angesprochen, indem wir die Bilder skizzieren.

Wie trainiere ich Visualisierungstechniken?

  1. Mini-Übungen: Stell dir vor deinem inneren Auge Gegenstände oder Orte so konkret wie möglich vor. Nimm sie zunächst nur über deinen Sehsinn (Farbe, Form, Größe, usw), dann mit allen Sinnen (Geschmack, Geruch, Oberfläche) wahr.
  1. Spontane Bilder: Wenn du ein dir unbekanntes Wort siehst, frag dich sofort: Was sehe ich? Was höre ich? Bzw woran erinnert mich das Wort/die Silbe? Was fällt mir spontan dazu ein?
  1. Suche Symbole und Stellvertreter: Was kann den Begriff symbolisieren? Gibt es ein Beispiel oder einen Teilaspekt, den du als Merkhilfe verwenden kannst?
  1. Male das Wort, gestalte es in Graffiti-Schrift, lass kleine Figuren darauf tanzen. Sei kreativ! Das fördert das bewusste Verarbeiten der Buchstaben und des Wortes – so prägt es sich besser ein!
  1. Gestalte zu jedem Kapitel, das Du lernen musst eine Mind-Map! So bringst Du Dein Wissen in eine sichtbare Struktur und Dein Gehirn kann die Informationen leichter aufnehmen.

Zusatztipp: Je größer, bunter und emotionaler das Bild, desto besser. Ebenso sind Interaktionen zwischen Einzelbildern einprägsamer!

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Seminar Feedback

War ein unterhaltsames, facettenreiches Seminar mit dem unglaublichen Effekt, dass ich meine Lesegeschwindigkeit schon während der Seminarübungen enorm gesteigert habe. Petra als Trainerin ist super kompetent. Das Seminar sehr alltagstauglich – weil jeder Teilnehmer einen genauen 30 tägigen Übungsplan erhält. Jeder der angehalten ist viel zu lesen und dies auch gerne tut - ein Pflichttermin.