Die meisten lernen auswendig – durch ständiges Wiederholen und Wiederholen und Wiederholen … Das ist nicht nur mühsam, sondern auch gefährlich!
Viele fallen durch dieses als sinnlos und langweilig empfundene „Lernen“ in schlechte Stimmung bis hin zur Depression …
Leider vergessen wir oft, dass wir alle mit Neugierde und Forschergeist geboren wurden! Und dass wir unsere kreativen Fähigkeiten nützen können, dürfen und sogar müssen, um schneller und einfacher zu lernen und unsere psychische Gesundheit zu erhalten.
Deshalb möchte ich heute mit Euch 4 kreative Lernstrategien teilen:
Stell Dir den im Text beschriebenen Sachverhalt mit allen Sinnen vor, dreh einen kleinen Film und überleg Dir, wie die Situation so ist: was siehst Du? Was hörst Du? Kannst Du Gerüche oder Geschmack wahrnehmen?
Wir lernen am einfachsten Dinge, die mit uns selbst zu tun haben. Was hat der Lerninhalt mit Deinem Leben zu tun? Wie könntest Du Dein Wissen anwenden bzw wie macht sich diese Information in Deinem Leben bemerkbar?
Überlege: was bedeutet diese Information? Wie wäre es, wenn es anders wäre? Wäre das sinnvoller? Oder doch nicht? Hat es nicht mehr Sinn, so wie es ist?
Oder ander´s gesagt: erklär´s mir wie eine Orange! Was magst Du gerne, was interessiert Dich? Stell Dir den Sachverhalt so vor wie zB ein Fußballspiel? Wie würde das dann aussehen?
Die Lernmotivation ist vorhanden, keine Frage, aber wenn es beim Abendbrot Vokabelsuppe zum Hühnchen gibt, kann das manchmal echt nervig sein. Anstatt sich auf das Gespräch mit dem Ehepartner, den Kindern oder der besten Freundin zu konzentrieren, prüfen Sie ständig nach, ob die neuen Wörter noch abrufbereit sind.
Willkommen beim Erlernen einer Fremdsprache, lästigen Vokabelprügeleien, fehlender Lernmotivation und einem großem Fragezeichen hinter der Frage: „Wie lernt man am besten und wie kann ich mir Vokabeln besser merken?“