Warum Du Dir nichts merken kannst

Schoolwork

Wir werden tagtäglich mit Informationen bombardiert: nicht nur durch das Studium oder die Arbeit, sondern vor allem auch durch die Medien (Social Media inklusive). Besonders in Städten sind wir zusätzlich einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt.

Wir leben im so genannten Informationszeitalter und fast alle von uns sind mit einem „Informations-Overload“ konfrontiert. Nun stell Dir vor, Du könntest Dir alles merken!! Du hättest eine Gedächtnisleistung von 100% und wüsstest wann genau Du letzte Woche mit wem gesprochen hast, wie oft Du im letzten Monat geniest hast und wie all die Menschen aussahen, die Dir im letzten Jahr begegnet sind!

Du siehst: Vergessen ist überlebenswichtig.

Wenn wir nicht vergessen könnten, würden wir wahrscheinlich früher oder später durchdrehen. Deshalb hat unser Gehirn einen eingebauten Vergessensmechanismus.

Ok, wirst Du Dir sagen, aber so Sachen wie die Augenfarbe all der Menschen, die ich letzte Woche gesehen hab, will und muss ich ja auch nicht wissen! Ich will mir vor allem Dinge merken, die für mein Studium oder meine Ausbildung wichtig sind.

Und genau das ist der Knackpunkt!! Dein Gehirn wählt aus was WICHTIG für Dich ist!!

Das bedeutet: Du musst Dein Gehirn auch davon überzeugen, dass der Lernstoff wichtig ist. Anders wird es nicht funktionieren. Was bedeutet das in der Praxis?

Stell einen persönlichen Bezug zum Text her: XY ist wichtig, weil … Als Grund gilt natürlich auch die nächste Prüfung; noch besser wäre allerdings Deine berufliche oder private Zukunft. Je konkreter vorstellbar, desto besser. Du kannst Dir sagen: Diese Französisch-Vokabeln sind besonders wichtig, weil ich im Juli einen Sommerflirt am Mittelmeer plane … Du verstehst? 😉

Stimm Dich mit einer konkreten Frage auf den Text ein: Wir können wie gesagt nicht alles aufnehmen; wenn wir uns aber eine bestimmte Frage stellen, fokussieren wir darauf, dass die Frage beim Lesen beantwortet wird.

fremdsprachen lernenWie lernt man am besten und steigert die Lernmotivation?

Die Lernmotivation ist vorhanden, keine Frage, aber wenn es beim Abendbrot Vokabelsuppe zum Hühnchen gibt, kann das manchmal echt nervig sein. Anstatt sich auf das Gespräch mit dem Ehepartner, den Kindern oder der besten Freundin zu konzentrieren, prüfen Sie ständig nach, ob die neuen Wörter noch abrufbereit sind.

Willkommen beim Erlernen einer Fremdsprache, lästigen Vokabelprügeleien, fehlender Lernmotivation und einem großem Fragezeichen hinter der Frage: „Wie lernt man am besten und wie kann ich mir Vokabeln besser merken?“

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Seminar Feedback

War ein unterhaltsames, facettenreiches Seminar mit dem unglaublichen Effekt, dass ich meine Lesegeschwindigkeit schon während der Seminarübungen enorm gesteigert habe. Petra als Trainerin ist super kompetent. Das Seminar sehr alltagstauglich – weil jeder Teilnehmer einen genauen 30 tägigen Übungsplan erhält. Jeder der angehalten ist viel zu lesen und dies auch gerne tut - ein Pflichttermin.